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Maria D
Aus der Geschichte:
Kurt Wengel schrieb in KEHRWIEDER (Ausgabe 11.86):
„Der Laderaum ist kastenförmig (‚boxshaped‘), zum schnellen Öffnen und Schließen wird die Luke mit Faltdeckeln abgedeckt. Doppelboden- und Seitenwandverstärkung für Schwergut- und Greiferladung, zwei verfahrbare Querschotten zur Laderaumaufteilung für Schüttgüter sind genauso vorhanden wie eine elektrische Laderaumbelüftung. Zur Kostenersparnis wurde die Maschinenanlage so eingerichtet, dass neben Dieselkraftstoff auch Marinediesel B 1 gefahren werden kann. Außerdem ist die „MARIA D“ mit einer Zustromdüse ausgerüstet, die eine Kraftstoffersparnis von bis zu 6 % bringt. Es ist das dritte Schiff dieses Typs, die Vorbauten „RUHRTAL“ und „VISURGIS“ sind im November 1985 bzw. im März 1986 abgeliefert worden.“
MARIA D (Foto: FotoFlite incorporating Skyfotos)
Im August 1992 kollidierte das Schiff mit dem norwegischen Frachter „GERANTA“ im Nord-Ostsee-Kanal bei Breiholz (km 48). Die „MARIA D“ wurde dabei schwer beschädigt, das Vorschiff sank. Nach der Reparatur in Rendsburg ging es wieder in Fahrt und 1995 an BD Shipsnavo GmbH, Haren.