143 SPICA

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Spica

Aus der Geschichte:

Am 1. Januar 1966 übernahmen die Gebrüder Wilhelm und Gerhard Janzen die M.S. Grit-945 Tonnen von Kapitän Heinrich Kötter und nannten das Schiff „Spica“. Gerhard Janzen war als Schiffsführer auf der „Grit“ tätig. Wilhelm Janzen war bis zu diesem Zeitpunkt in der Seefahrt als Steuermann unterwegs. Wilhelm und Gerhard Janzen hatten schon in der Seefahrt ein paar Jahre zusammen gefahren. Durch den Kontakt mit Heinrich Kötter wurde der Sprung in die Selbständigkeit gewagt. Im Jahre 1977 trennte man sich. Gerhard Janzen behielt die „Spica“ und Wilhelm Janzen kaufte die „Senator“ 845 Tonnen und wählte den Namen „Diana“.

Im Jahre 1984 wurde die „Spica“ nach Papenburg verkauft und die „Gustav Kaufer“ erworben. Auch dieses Schiff erhielt den Namen „Spica“ Dieses Schiff war nach dem damaligen Standard mit 2 Laderäumen und einer starken Maschinenanlage sowie   versenkbarem Ruderhaus – Radar – Autopilot – und mit 1235 Ladetonnen deutlich größer und damit wettbewerbsfähiger. Auch das Fahrtgebiet wurde erheblich ausgeweitet und umfasste alle wichtigen Binnenschifffahrtsstraßen Europas.

Nach einem Unfall an Bord wurde 1996 das Schiff zur Donau verkauft und der Schifffahrtsbetrieb aufgegeben. Das Schiff ist bis heute noch als „Rubyship IV“ auf der Donau in Fahrt.

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SPICA (1943) im neuen Hafen Haren
(Foto: Gerhard Janzen)

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